Grippeimpfung
Die Grippeschutzimpfung für die Saison 2024/2025 steht Ihnen
ab dem 01. September 2024
bis Ende Februar 2025
in unserer Praxis zur Verfügung !
Quick/INR Kontrolle
Alle Impfungen im Überblick
Grippe Impfung
Immer wieder hört man Menschen sagen: "Grippeimpfung? Die brauche ich nicht! Mein Körper wird mit einer Erkältung schon fertig." Doch zu Unrecht – denn eine Grippe und eine Erkältung sind nicht dasselbe!
Die echte Grippe kann wesentlich unangenehmer verlaufen als eine Erkältung. Um einer Grippe zu entgehen, können Sie jedoch aktiv etwas tun: Experten raten zur Grippeschutzimpfung, im Volksmund meist Grippeimpfung genannt.
Bestimmte Personengruppen sind besonders grippegefährdet und sollten deshalb rechtzeitig an die jährliche Grippeimpfung denken. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut rät folgenden Personen zur Grippeimpfung:
Personen über 60 Jahre
Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel (zweites Trimenon), bei erhöhter Gesundheitsgefahr wegen einer anderen Grunderkrankung ab dem ersten Trimenon
Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Grunderkrankungen wie chronische Lungen-, Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen, Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten, chronischen neurologischen Erkrankungen wie multiple Sklerose, Immunschwäche, HIV-Infektion
Personen mit erhöhter Gefährdung (z.B. medizinisches und pflegendes Personal und Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr)
Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen
Personen, die direkten Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln haben
alle, wenn eine Grippe-Epidemie droht
Da sich das Influenza-Virus jedes Jahr etwas verändert, sollten Sie jedes Jahr im Herbst/Winter die Grippeimpfung wiederholen
Meningitis (Hirnhautentzündung) Impfung
als Wahlleistung oder als Kulanzleistung der gesetzlichen Krankenkasse wird die Impfung gegen Meningokokken Typ B empfohlen.
Masern, Röteln und Mumps Impfung
alle unvollständig geimpften Erwachsenen, die nach 1970 geboren sind, sollten mit dem Masern-Mumps-Röteln einmalig nachgeimpft werden, insbesondere Frauen mit bestehendem Kinderwunsch, diese sollten allerdings im intervall zweimalig nachgeimpft werden.
Pneumokokken Impfung
Patienten über 60. Lebensjahr und die eine Chronische Krankheit aufweisen z.B. Arterielle Hypertonie, Diabetes Mellitus, Chronische Nierenkrankheit, Cnhronische Darmerkrankung, COPD, ... sollten einmal im Leben Pneumovax Impfung bekommen.
HPV-Impfung (gegen Gebärmutterhalskrebs)
empfohlen für alle Frauen ab dem 09. Lebensjahr, die Kosten werden nicht von allen Krankenkassen übernommen, hier ist ggegenfalls ein Kulanzantrag notwendig.
Keuchhustenimpfung (Pertussis)
Diese Impfung sollte ,wenn nur eine der genannten Impfungen alle 10 Jahren bei Erwachsenen und kindern als Vierfach-Impfung (Diphterie, Tetanus, Polio, Keuchhusten) erfolgen.
Sprechen Sie bitte an, wir klären Sie gerne auf !
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Ernährung bei Gastroenteritis
Bei einem Magen - Darm – Infekt können erhebliche Mengen an Flüssigkeiten
verloren gehen. Der Ersatz dieser Flüssigkeitsmengen durch geeignete Lebensmittel steht im Vordergrund der Therapie.
Ernährungsplan
REHYDRATATIONSLÖSUNGEN:
Für die Behandlung ist der ausreichende Ersatz von Flüssigkeit und Salzen im richtigen Verhältnis wichtig. Hierfür gibt es geeignete Getränke, die Flüssigkeit/Traubenzucker und Salz in richtiger Menge erhalten: sog. Rehydratationslösungen (z.B. Infectodiarrstop ORL). Klein -/ Schulkinder erhalten frühzeitig nach Ersatz von Flüssigkeitsverlusten altersgemäße Nahrungsmittel.
GEEIGNETE NAHRUNGSMITTEL:
- Karottensuppe, Karottenbrei
- Reisschleim
- Kartoffelbrei ohne Milch – und Fettzugabe
- Zerdrückte Banane
- Zwieback, Toast, Knäckebrot
- Salzstangen
- Magere Fleischbrühe mit Nudeln, Reis
- Eistee/Pfirsich, Cola- light,
Bitte nehmen Sie keine fett – oder milchhaltigen Speisen und auch kein Obst, außer Banane.
Wichtig sind ausreichende Trinkmengen! Besonders bewährt haben sich Kamillentee, Brombeerblättertee, Heidelbeertee oder Fenchel.
WICHTIG: Bei Säuglingen, Kleinkindern drohen rasch Probleme, daher bitte frühzeitig Vorstellung beim Kinder – und Jugendarzt: Eine Vorstellung von Schulkindern ab dem dritten Krankheitstag ist angezeigt.
Gute Besserung !
Ihr Praxis Team Dr. Suat Bilek
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Liebe Patienten,
Ab dem 05.09.2016 stehen wir Ihnen für die Quick/INR Kontrollen (mit sofortiger Ergebnisäußerung) montags-freitags von 08.00-16.30 Uhr zur Verfügung !
Anmerkungen zur Ernährung bei Marcumartherapie:
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem angegebenen Vitamin K - Gehalt um Werte im Rohzustand handelt. Vitamin K wird durch Wärmeeinwirkung zum Teil zerstört, so dass der Vitamin K - Gehalt der gekochten Lebensmittel deutlich darunter liegen kann. Grundsätzlich brauchen Sie auf die unten aufgeführten Nahrungsmittel nicht vollständig zu verzichten, legen Sie bitte Wert auf eine ausgewogene, möglichst gleichförmige Mischkost. Lediglich auf rohes Sauerkraut sollten Sie komplett verzichten.
Vitamin K - Gehalt von Lebensmitteln
Hoch ist der Vitamin K - Gehalt, liegt er über 0,10 mg/100g Nahrungsmittel z.B.:
Brathuhn 0,30 mg/100g
Hühnerleber 0,60 mg/100g
Kalbsleber 0,15 mg/100g
Rinderleber 0,30 mg/100g
Muskelfleisch (Rind, Schwein, Lamm) 0,20 mg/100g
Blumenkohl 0,30 mg/100g
Broccoli 0,13 mg/100g
Kohl 0,20 mg/100g
Kopfsalat 0,20 mg/100g
Rosenkohl 0,60 mg/100g
Rotkraut 0,30 mg/100g
Sauerkraut 1,54 mg/100g
Sojabohnen 0,20 mg/100g
Spinat 0,40 mg/100g
Weizenkeime 0,35 mg/100g
Sonneblumenöl 0,50 mg/100g
Mittel ist der Vitamin K - Gehalt, liegt er zwischen 0,1 und 0,01 mg/100g Nahrungsmittel z.B.
Schweineleber 0,03 mg/100g
Vollei (ca. 50g) 0,05 mg/100g
Bohnen (jung, grün) 0,02 mg/100g
Erbsen (jung, grün) 0,04 mg/100g
Erdbeeren 0,01 mg/100g
Karotten 0,08 mg/100g
Pilze 0,02 mg/100g
Spargel 0,04 mg/100g
Honig 0,03 mg/100g
Hafer, Korn 0,05 mg/100g
Mais, Korn 0,04 mg/100g
Weizen, Kleie 0,08 mg/100g
Weizen, Korn 0,02 mg/100g
Maiskeimöl 0,05 mg/100g
Niedrig ist der Vitamin K - Gehalt, liegt er unter 0,01 mg/100g Nahrungsmittel z.B. :
Kuhmilch 0,004 mg/100g
Tomaten 0,008 mg/100g